2024 Dornbirn Messe SCHAUT!

Dornbirn SCHAUT! zur Messe am 04.04.2024

Wieder einmal haben wir diese Frühjahrsmesse gerne besucht, bei kostenfreiem Parken und 10€ Eintritt, übersichtlicher Ausstellung und großzügiger Präsentation, gut Glück mit dem Wetter und sehr reizvollen Eindrücken in Hallen und auf dem Freigelände: eine Präsentation von kleinem Handwerk bis zur riesigen industriellen Maschine, häuslicher Einrichtung und individueller Mobilität, interessanter Unterhaltung und guter Verköstigung, mit dabei die Leica Q2 in Action 🙂

hier mein Vorgehen für single shot mit der Q2:

1) Foto sehen und Distanz wählen per Turnschuh Zoom, so nah wie möglich oder sinnvoll,

2) für manuell ggf. Belichtung, Blende, ISO, WB, auch [Benutzerprofil] oder [Filmlook] ändern,

3) zentralen AF- Sensor [Feld] auf Hauptmotiv und AF-AE Lock mit halbgedrücktem Auslöser,

4) AE-Lock korrigieren bei Nichtgefallen per Daumentaste unter Kontrolle ohne Überbelichtungen,

5) finale Bildkomposition – klick – erneute Aufnahme Kontrolle am Monitor!

Alternative bei hohem Kontrast: auch bei unscharfem Bild zuerst die Belichtung AE-Lock per Daumentaste ohne größere Überbelichtungen wählen, danach AF und Auslösung per Klick 

(c) slowfoto[at]t-online.de – alle Fotos sind außer Datenreduktion unbearbeitet

2024 Südtirol Kurtatsch

KURTATSCH SA 09.03.2024 bis MI 20.03.2024

SA 09.03. Manincor ist erster Anlauf nach dem Caravan Park am Kalterer See, M-Preis für LBM der zweite, beim Lindenhof Pomella Kurtatsch hat sich wenig geändert, nebenan wird das Haus nach dem Heimgang der Mutter umgebaut, irgendwie bleiben uns Baustellen erhalten. Die Wohnung Lindenbaum ist neu für uns, nach dem späten Obstteller laufen wir eine Dorfrunde und genießen das Abendessen

SO 10.03. Regen bei 6° mit tiefen Wolken, wir planen weiter, wenn das Wetter sich geändert hat, laufen ist heute schwierig, weil die Naturwege schwimmen. Dafür ist die Wohnung super warm, Warmwasser fast zu heiß 🙂 und der hauseigene 2021er Merlot top ehrlich, wie die Lektüre Manincor 2023 über natürlicher Bodenpflege

MO 11.03. heute Sonne bei 3°: wir laufen nach frühem Obstteller 12km nach Tramin, der 12er Weg ist uns als steil bekannt, geht aber mit Stöcken gut, zudem bergab an den Marteln, testen auf der herrlichen Terrasse bei Elena Walch Weine, finden die Preise astronomisch, bekommen dafür vom Service tolle Tipps für Graun mit nur 230 Einwohner und 3 Gaststätten

DI 12.03. bei 6° Sonne und Baulärm von nebenan: wir fahren nach Neumarkt zum Markt. Die Tenuta Baron Widmann ist nicht zu erreichen, also >14km zu Fuß: Maria Hilf – Grauner Weg – Rain – Mühlweg – Tiefenbrunner – Franz von Fenner Weg – Magreid und über die flachen Obst Plantagen zurück zur Kellerei Kurtatsch in Breitbach, Sauvignon 2022 vs 2015 mit Infos vom netten Mitarbeiter über Hefen uvam, zurück ohne Bus, abends zur Gaststätte Terzer

MI 13.03. um 4 Müll, um 6 die Bauarbeiter, Einkauf LBM im Konsum, Service nett, aber wehe wenn ein-e Einheimische-r naht, dann ist die Aufmerksamkeit weg, wir wollen nach dem Obstteller zur Mendel Drahtseilbahn, finden 5 Männer vor, alle tun nichts, einer motzt: Instandsetzung bis 25.03., das hätten sie auf der HP schreiben können, weil dort zu lesen geöffnet! Blitzschnelle Umplanung Kalterersee, wir laufen 9km im Uhrzeigersinn bei tollem Licht, vielen Fotos, testen danach den Sauvignon in der prächtigen Kellerei Tramin

DO 14.03. jeden Morgen um 6 gibt es 3×12 Glockenschläge, bei Sonne auf mit 2°, um 11 zum Weingut Zemmer in Kurtinig, zum Bahnhof Salurn und nach 20min in Triest, in die Altstadt und über den großen Markt, Mittag im etwas abgelegenen ristorante mediterrane terramia: Parmigiana Mare, Tataki di Tonno, Verdure grigliata, Vermentino Sella & Mosca, Caffe, super Qualität, tolles Ambiente, netter Service! Weiter durch die Lauben und Strassen der Altstadt, tolle Geschäfte; zurück mit dem modernen E-Zug nach Salurn

FR 15.03. es wird wärmer bei Sonne mit 6°, wir fahren mit dem grünen Bus nach Graun 900m hoch, genießen im Gasthof Caroline Kraut- und gem Salat, Pressknödel auf Kraut, Carbonara, Chardonnay Tiefenbrunner, Buchweizen Kuchen und Topfenstrudel, Kaffee, 9km zurück zur St. Georg Kirche, den Sitzkofel mit herrlichem Talblick, zum alten Kalkofen, nicht ganz den Lochweg und durch die zu steile Schlucht, sondern zurück und 500 Höhenmeter Asphalt über die alte Strasse

SA 16.03. heute warme 11° Sonne im Dunst, wir fahren früh los ins Cembratal: Lavis – Lago Santo – Cembra – Segonzano Erdparamiden – Stramentizzo Stausee – Truden – Martin Speck Auer und zurück, >5km gelaufen, eine wunderschöne Strecke im Valle di Cembra, danke an die Vermieter für den Tipp! Um 19h sind wir frisch gebrezelt im schwarzadler.it Restaurant: Tonno Tartar – Mezze Schwertfisch Muscheln – Maishähnchen – Sauvignon Niedrist und Widman – Schoko Mousse und Affogato, das Schwarz Adler Turm Hotel kennen wir aus vielen Jahren mit unseren Kindern und später zu zweit

SO 17.03. wir fahren um 10 mit vielen Rennradlern nach Salurn zum großen Markt, parken wie letztes Jahr am Bahnhof, verbringen 2h dort und kaufen Brot Gewürze Käse Mütze Schal Nüsse Pflanzen, nach dem Obstteller eine Runde nach Rungg und nach igs 9km zurück

MO 18.03. bei 8° einkaufen: Tenuta Zemmer und Manincor. Tramin: Probe Sauvignon und Stoan, das Wetter bleibt auch zu Fuß freundlich!

DI 19.03. bei 4° Sonne wolkenlos und herrlich ruhig, der Lindenhof hat heute Rot Weiß geflaggt: Kirchtag! Wir laufen igs 8km, auch auf der Castelfeder Hochebene, für uns ein Highlight an Naturschutz Gebiet mit langer Geschichte, tausendjährigen Eichen und römischen Pflasterwegen für kleine Karren, herrlichen Aussichten auf das Etschtal und alles in himmlischer Ruhe! Zurück noch einmal zu Terzer: Pizza Bresaola, Sauvignon Tiefenbrunner, Salat, Rindfleisch Streifen, Pfifferling Knödel, Affogato, Eistörtchen und zuhause den absolut enttäuschenden Pinot Nero Franz Haas für €28!

MI 20.03. 3:40 Müllwagen, vor 7 auf, 9:30 Rückreise ca 300km über Reschenpass und Arlbergtunnel, igs. 910km mit 6,9l => 62l, wir tanken, kaufen ein Pickerl und rasten wie gerne auf der Rückfahrt in Pfunds, wir sind 14:30 zuhause, alles bene 🙂

last not least noch 70 Aufnahmen mit der Leica Q2 Summilux 1.7 28mm

Fazit Südtirol März 2024 >900km Audi, Bus, Eisenbahn und vor allem zu Fuß, in Meran >60km, in Kurtatsch >90km, dh in 17Tg Aufenthalt >150km oder 10km pro Wandertag 

(c) slowfoto[at]t-online.de

und hier geht es zurück nach Meran

2024 Südtirol Meran

MERAN MO 04.03.2024 bis SA 09.03.2024

MO 04.03. um 6 auf bei 6°, um 9 los nach Meran, durch die Schweiz bis Davos, der Flüelapass ist noch geschlossen, also 20km zurück und mit der RhB Rhätische Bahn durch das Tunnel, weiter über den Ofenpass mit toller Aussicht zum Picknick, Einkauf LBM in Schluderns und später PKW Wäsche vor Meran, nach langer Suche sind wir um 15:30 hier in der Ferienwohnung angekommen und nach der Centro Runde ins Restaurant aeternum: Moscardini, Orata, Chardonnay Eppan Wasser und Caffe, ein gutes Gespräch mit Service und Freund vom Chef, über heute, Apple und Leica, spät zurück durchs abendliche Meran

DI 05.03. volle Sonne und 7°, ab in die Stadt zum kleinen Markt am Bahnhof mit nur wenigen Ständen: Bäcker, Käse und Salami, 2x Gemüse und Obst und Kleidung, der best besuchte Kiosk frittiert mit altem Fett, nichts für uns, wir kaufen im riesigen Pur LBM auf dem Rückweg, was Hände und Rucksack tragen! Ab 15h auf die Tappeiner Promenade, von riesigen Baumwurzeln befreit und aufwändig mit Beeten angelegt, heute sind wir 17km zu Fuß unterwegs und genießen Rock, Rotwein und Weizen im cafe_vicolo_merano

MI 06.03. auf bei 5° bewölkt, es hat die Nacht ergiebig geregnet, wir gehen mittags zum riesige Meraner Weinhaus und wundern über viele regionale Weine im 3-stelligen Bereich, unter 10€ gibt es Sizilianer & Co! Die alte Bäckerei nebenan erfreut mit bestem Angebot an Mohnkuchen und mehr, es hat viele Stammkundschaft, die wird mit Namen begrüßt. Nach unserem Obstteller dann zum Schloss Trauttmansdorff mit riesigen Gärten und Parkplätzen, wir ziehen den Sissi Weg vor, laufen am Fiume Passirio weiter hinauf zur steinernen Römischen Brücke, dann zurück ins Zentrum und kaufen im deSpar LBM ein

DO 07.03. Sonne wolkenlos bei frischen 3° und herrlicher Luft! Bei Kaiserwetter laufen wir um halb 11 zum Busbahnhof, fahren mit der Linie 240 durch ganz Meran nach Saltaus zum Maiser Waalweg, essen fürstlich im riesigen und wunderschönen Torggler Apfelhotel zu Mittag: Gnocchi Risotto Roastbeef Sauvignon Bergkellerei Passeier, wandern igs 14km zurück nach Meran, 2012 wurde unser Domizil komfortabel und mit viel wertiger Schreinerarbeit eingerichtet, wir waren 2016 das erste Mal hier

FR 08.03. grau in grau bei 3° bewölkt, dennoch zum großen Wochenmarkt im Centro, wir kaufen neue Filz Hausschuhe für den Herbst, besuchen am Tag der Frauen das Museum mit gleichem Namen, kaufen im Barracudas modisch ein, genießen danach ein naturtrübes Forst Kellerbier und im asiatischen fooda zwei kalte und ein warmes Gericht

SA 09.03. Regen bei 1°, wir wollen noch zum Farm Food Festival im Kurhaus, irre Veranstaltung mit 2 Doppelreihen an Ständen, die Verkostungen laufen im Vorbeigehen und heftig, so viele Käse Spezialitäten habe ich noch nie gesehen, wir kaufen differenziert ein und später noch im Pur! Nach <60km zu Fuß in und um Meran ruft Kurtatsch, schön war es hier bis aufs teilweise nasskalte Wetter

last not least noch 50 Aufnahmen mit der Leica Q2 Summilux 1.7 28mm

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und hier geht es weiter nach Kurtatsch

2024 Scheidegg – Wandern bei Neuschnee

mit der LEICA Q2

Der Markt Scheidegg, im Westallgäu auf 600-1.000m hoch im Pfänderstock gelegen, ist ein Kurort mit 51 Gemeindeteilen (Dorf, Einöde, Weiler) und nur eines unserer gerne aufgesuchten Wandergebiete auf der Nagelfluhkette, sowohl im Sommer wie auch aktuell mit Neuschnee und in herrlicher Sonne, gleiches gilt für den Ratzenberg nahe Lindenberg, ebenfalls lohnt die Umgebung: der Skywalk oder die Wasserfälle

Mit dabei die Leica Q2, heute im Automatikmodus, um so auch beim Wandern schnell Aufnahmen zu erstellen, die sich im Zeitaufwand zwar nicht wesentlich vom iPhone unterscheiden, dafür mit einer höchst erfreulichen Qualität in Bezug auf Details und Farbtreue 🙂

Alle Aufnahmen sind out of cam, also unbearbeitet außer meiner web üblichen Datenreduktion, hier zur Info noch die verwendeten Einstellungen laut STATUS SCREEN:

[P]Mode 1.7 F ISO 100 0E AFs+Feld Einzeln VIV AE Helle Bereiche betont AWB  L-JPG  BT An 

(c) slowfoto[at]t-online.de

2024 Berlin im Januar

Fazit: in Berlin könnten wir nicht leben, schon unser Wasserburg am Bodensee ist uns manchmal zu quirlig: in der Hauptstadt stören Dreck überall und Lärm auch nachts, schlechte Luft und viel zu viel Verkehr – Kultur und Kunst hingegen erfreuen fast unendlich, das Angebot ist überwältigend, ein Besuch der wechselnden Ausstellungen oder vielen Museen sind ein Traum wie auch das Umland auch im Sommer, umwerfend ist die Vielfalt an auch kleinen Geschäften mit oft sehr speziellen Produkten! Wir machen daraus das Beste, verbringen immer wieder einige Tage in Städten und genau so gerne in Landschaften. Ein Vorteil vom kalten Winter in Städten ist: wer fotografiert, hat viele Motive ohne Touristen 🙂 hier unsere diesmaligen Stationen mit knappen Erläuterungen:

Ausflüge

Domäne Dahlem: ein ehemaliger Gartenbau Betrieb, der Rundgang lohnt bei gutem Wetter, mit Regen sind Gummistiefel sinnvoll, wie auch der Besuch in der zentralen Kantine mit leckerem Angebot

Teufelsberg: Rundgang und Wandern siehe weiter unten

Ausstellungen

Friedrichswerder Kirche: mit vielen Statuen, eine Kirche bis 1932, danach ein Museum mit eindrucksvollen Werken in ebensolcher Architektur

Frobenkietz: Museum George Grosz A Piece of My World in a World Without Peace Die Collagen 1946, verbunden mit einem netten Café

Galeries Lafayette: mit vielen Geschäften, bald geschlossen, weil der Mietvertrag ausläuft, wir mögen die Galeries seit vielen Jahren ibs wegen der riesigen Vielfalt an Einkaufsmöglichkeiten uvam…

Rotes Rathaus: öffentlich zugänglich sind diese Säle

SPD Willy Brandt Haus: 2023 SONY WORLD PHOTOGRAPHY AWARDS, die gezeigten Foto Ausstellungen sind immer einen Besuch wert, in WBs rechter Hand fehlt die ewige Zigarette 🙂

Teufelsberg: moderne Kunst aus der Spraydose, eine ehemalige amerikanische Abhörstation, ein riesiges Arsenal, Eintritt, viel Zeit mitbringen

Kultur 

Berliner Philharmoniker: Lunchkonzert, gut besucht weil Eintritt frei, Spende für die UNO erbeten

Tiergarten: Demonstration mit vielen LKW und Landwirte mit sehr großen, oft neueren Traktoren

Essen

Domäne Dahlem: ländlich gesund & gut speisen, der Rundgang lohnt bei gutem Wetter

KDW: schon immer eine erste Adresse, auch wenn das Angebot aktuell kleiner als früher ist

und oben im Fischkutter: fine fish dining

Maximilians: Speisen wie in Bayern, ein Gasthaus mit Stil und Tradition

Paolo Pinkel: Zypriotisch – Sizilianisch – Thai – 3 Küchen – einfach irre kombinierbar

The Bless Restaurant: Asien & Indochina – gehobene Küche, sehr gut besucht

wir sind mal wieder viel zu Fuß oder mit den nicht bestreikten BVB unterwegs, und jeweils 730km hin&zurück

die Aufnahmen mit dem iPhone 13 Pro Max und der Leica Q2 sind überwiegend unbearbeitet außer Datenreduktion

(c) slowfoto[at]t-online.de

Einstellungen Leica Q2 – Dezember 2023

aktualisiert bis März 2024

Intro digital fotografiere ich seit 2001, alle JPG und RAW existieren noch. Viele digitale Kameras habe ich nutzen oder testen können wie Canon, Nikon, Sanyo, Sigma oder Sony und das mit entsprechender Anzahl an eigenen und verfügbaren Objektiven, mein ältestes EF 20-35 verwende ich immer noch gerne. Mitte 2023 war ich von den JPGs einer Leica Q Typ 116 angetan, habe dann Mitte Dezember eine Q2 gekauft und bin endlich mit Fotos out of cam zufrieden, beide Q bieten sowohl im Automatik wie auch in den fortgeschrittenen Modi erstklassige Ergebnisse:

Wenn du mit dem, was du hast, zufrieden bist, dann ist es ziemlich albern, es zu ändern

Wer mit seiner bisherigen Fotografie glücklich ist, dem rate ich davon ab, diesen Bericht zu lesen, wem es aber so geht wie mir vor der Leica Erfahrung 🙂 ich lese gerne Kritik!

Fazit nach rund 1.000 Aufnahmen:

Mittlerweile ist die Leica Q2 im Automatikmodus auch beim Wandern dabei, um relativ schnell Aufnahmen zu erstellen, die sich im Zeitaufwand zwar nicht wesentlich vom iPhone unterscheiden, dafür mit einer Qualität in Bezug auf Details und Farben, die alles bisherige in meinem fotografischen Leben in den Schatten stellt, und das mit 46MP JPG Aufnahmen von ca. 20MB, ISO 100 F1.7: auch bei 10-facher Größe ist die Schärfenebene überragend, wofür das SUMMILUX ab Offenblende bekannt ist 🙂

Meine allzugerne Nutzung des iPhones, ibs seit den Versionen 11 resp 13, ist hinlänglich beschrieben, und was mich an der Q2 begeistert, in wenigen Worten gefasst: das wetterfeste Magnesium Gehäuse, der sehr leise Zentralverschluss, die exzellente Automatik mit eher großer Blenden Öffnung und kürzerer Belichtung samt erstklassigem Objektiv, die gut nutzbare Empfindlichkeit bis ISO 12.500 und dank Stabi ab 1/15sec, der blitzschnelle Autofokus samt Nachführung, der prompte Einsatz mit grüner Linie zum horizontalen oder senkrechten Ausrichten, einem ggü dem iPhone Pro Max zwar kleinerem, aber feinem Kontrollbildschirm und dem auch Brillenträgern genehmen 4:3 OLED-Sucher samt allen Daten, die so gut bisher noch nicht gefundene Kommunikation per Leica [FOTOS] App mit meinem iPhone, auf dem ich die dicken 8368 x 5584 JPG unschwer nach bearbeiten kann, wenn ich denn mag, oder halt Daten reduziert versenden wie gewohnt: klapp klapp Leica! Und zum guten Schluß noch ein PS, beim Test und Vergleich lesen von der Panasonic DC-S1R und der Leica Q2 habe ich noch ein paar Millionen Pixel gefunden:

Es besteht aber im Programm von Capture One 12.0.3 die Möglichkeit, den schon vorgegebenen Beschnitt Rahmen auf unbeschränkt zu definieren und in Folge lässt sich dann die Bildgröße ohne Skalierung bis zum Bildrand manuell erweitern. Im Ergebnis hat das Bild dann 9026 x 5720 Pixel. Es ergibt sich dann eine Pixelfeld mit 51.628.720 Mill. Pixel. Diese Tatsache ist sowohl bei den RAW Files der S1R als auch bei der Q2 zu sehen. Der Sensor liefert in der Tat also über 51,6 Mill. Pixel.

meine Q2 vom Leica Shop Konstanz

mein slowfotografisches Vorgehen für available light single shot

  • Foto sehen und Distanz wählen (Turnschuh Zoom, so nah wie sinnvoll)
  • ggf. Belichtung, Blende, ISO, [Benutzerprofil] oder [Filmlook] ändern, dann 
  • zentralen AF- Sensor [Feld] oder ibs im Nahbereich [Spot] auf das Hauptmotiv richten, AF-Lock mit halbgedrücktem Auslöser, damit gleichzeitig
  • AE-Lock [Helle Bereiche, Mehrfeld oder Mitten betont], bei Nichtgefallen erneuter AE-Lock 
  • per Daumentaste unter Kontrolle und oder Korrektur am Bildschirm
  • finale Bildkomposition – klick – erneute Aufnahme Kontrolle am Monitor

meine bevorzugte Einstellung und Nutzung

1x Taste MENUE gedrückt -> STATUS SCREEN als wichtigste Zentrale (Symbol Bildschirm Querformat)

  • zeigt oben FOTO VIDEO Wahl, 
  • darunter die -3 0 +3 Belichtungskorrektur Skala und
  • aktuelle Werte von MODE F S AUTO ISO EV, danach 
  • Voreinstellungen AF s/c  –  AF messen  –  BILD Folge  –  FILM Look  –  BENUTZER Profil 
  • AE messen  –  AWB  –  RAW/JPG Größe  –  FOTOS App BT  –   FAVORITEN   

im ersten Schritt sollten Favoriten (Symbol *) wie Werkseinstellung oder individuell gewählt werden

das Hauptmenü bietet die Seiten 1-5 mit je 8 Spalten, die einzeln an- und dabei ausgewählt gespeichert werden können, im Grunde okay, also lassen

meine Q2 nutzt 6 Benutzerprofile, die auch komplett auf die CFC zu speichern sind (=> Export)

nach Aufruf kann jedes Profil schnell im STATUS SCREEN den aktuellen Anforderungen angepasst und ggf auch später erneut im MENUE abgespeichert werden, hier meine ganz persönliche Auswahl:

Die Q2 bietet neben 1-6 Benutzerprofile noch Profil (X) für die Änderungen und Profil (S) als Standard, nur 1-6 sind komplett auf die CFC zu speichern (Exportieren), nach Aufruf kann jedes Profil bequem schnell im STATUS SCREEN den aktuellen Anforderungen angepasst und erneut im MENUE abgespeichert werden, für alle 6 Profile nutze ich AFs Spot, AE Mehrfeld Messung, AWB, BT An und max ISO 12.500

DAY STD Standard AFs L-JPG, fand ich schon bei der Q Typ 116 gut

DAY BW HC (black&white high contrast) wie DAY nur Schwarz Weiß L-JPG

VIV NAH wie DAY nur Vivid für dichtere Farben zB Macro L-JPG

NAT Natürlich wie DAY L-JPG, zart und mein Favorit

STREET STD Standard AFc Auge Serie  M-JPG

STREET wie STREET STD nur BW nat Schwarz Weiß M-JPG

Film Look => Bildstil, Leica hat 3 in Farbe und 2 in Schwarz Weiß

STD Standard, war schon bei der Q Typ 116 mein Favorit ibs für Hautfarben

VIV lebendig, für kräftigere Farben, Macro oder wenig Licht

NAT Natürlich, was auch immer darunter zu verstehen ist, zart und sieht mE gut aus

BW Monochrom, wie NAT zart und sieht gut aus

BW hc Monochrom high contrast, wie VIV für kräftigere Kontraste oder wenig Licht

mein Fazit

Body und Objektiv: klasse finde ich die Wetterfestigkeit, ibs von oben, mit der positiv auffälligen Streulicht Blende, sie ist für den Schutz vom Objektiv top, genau wie der Steck Akku für den Body, die Bedienung von Objektiv hinsichtlich Blende, Entfernung und Makro (besser Nahaufnahmen) erinnert mich positiv an bewährte Mechanik, soviel zu außen und dem schönen, von Arte Di Mano gefertigten Halbgehäuse, dem man den digitalen Fotoapparat nicht gleich ansieht, das spricht auch Frauenaugen an

Innenleben: der 46,7MPI Sensor liefert JPG von 8368×5584 (bei tatsächlich 51,6MPI), ist samt Firmware sind eine Wucht: hat man sich mit der Leica Denke zur Nutzung vertraut gemacht, ergeben sich viele Parameter zur Nutzung, und wer darauf verzichtet, erstellt mit der Automatik samt Werkseinstellungen unschwer klasse Aufnahmen, wenn das Auge geschult ist, wie das meiner Frau, die mir die Technik liebend gerne überlässt, dafür aber Fotos fordert, man nennt das auch Arbeitsteilung 🙂

Funktion: die Q2 wählt eher offene Blendenwerte, blendet auch bei vollem Gegenlicht nur auf F5.6 ab und wählt schnellste Belichtungszeiten, erhöht ISO bei wenig Licht und bleibt bei F1.7 und 1/50 sec, das Summilux bildet fantastisch scharf in der fokussierten Ebene ab, der Zentral Verschluss ist sehr leise und weich, alle zu nutzenden oder wählenden Einstellungen zeigen ein hohes Maß an Praktikabilität für den Engagierten, genauso klasse Ergebnisse für Freunde der [A] Fotografie: wer mit der Reduktion auf das Notwendige mit höchstem Niveau leben kann, wird die Q2 schnell wertschätzen, sie bietet eine bisher so noch nicht gesehene Farbwiedergabe, die mit zartem [Filmlook] >Natürlich< nicht nur meinem Farbsehen entspricht, Gelb wird hervorragend wieder gegeben, >Standard< sättigt etwas mehr und >Vivid< deutlich, al gusto nutzbar, Schwarz ist endlich schwarz. Saubere Hautfarben kenne ich von Nikon out of the box, Canon vertraut mehr auf Blau, leider bin ich treu geblieben und habe als eingefleischter JPG Nutzer eine unendliche Bildstil Suche hinter mir, Leica passt einfach, auch was die Schärfe der Abbildungen betrifft, ohne auffällig zu wirken, das kenne ich seit Jahrzehnten schon von beiden Trivonid 8×30 und 10×25 vor allem bei wenig Licht, ein Genuss, auch für die Insel…  

noch eine Meinung nicht nur zur Leica: 

Wenn du mit dem, was du hast, zufrieden bist, dann ist es ziemlich albern, es zu ändern

und weitere Eindrücke vom südlichen Bodensee BAY BW - bisherige gibts auch hier

alle Q2 Aufnahmen sind out of cam außer Datenreduktion – außer den bearbeiteten vom iPhone

no go? oder besser meine Lösungen 

[FOTOS] als veritable Blue Tooth Fernbedienung funzt nur einige cm, keine Meter, sie bleibt damit eher Tischplatten orientiert, was ich beim Umfang der kabellosen Bedienung völlig okay finde, wichtiger finde ich den flotten Download auch der großen Foto Dateien auf das iPhone. Sehr schön ist die Nutzung der Fernbedienung auf dem Stand oder Stativ, damit lassen sich mit langer Belichtung und niedriger ISO Nachtaufnahmen von beeindruckender Güte erstellen. An dieser Stelle noch ein Lob, die Bearbeitung einer Q2 JPG Datei bei 47MPI hat eine unglaubliche Tiefe, man kann unendlich viel noch herausholen!

DNG vs JPG als Gretchenfrage: ca. 80MB vs ca. 20MB, ganz klar ist die DNG Datei (oben) noch detaillierter, das JPG (unten) ist für meine Bedürfnisse okay und vor allem handlicher 🙂

echtes 1:1 Makro ist nicht vorhanden, +4 Dioptrien als Vorsatzlinse bringt nur wenig, besser Abblenden von F2.8->8, mit jeweils 1/50sec, als Abhilfe einfach mit voller 47MPI Auflösung auf max/min ca 34/17cm Sensor Objekt Distanz bleiben und das Foto dann entsprechend beschneiden

Blitzlicht: beruflich für Nahaufnahmen bis Makro einst ein >must<, im Studio zu SLR Zeiten Pflicht, privat nutze es ebenso selten wie ein Stativ. Manche Tester sind vom Leica SF 24D angetan, ich nutze wenn ein vorhandenes Canon SPEEDLITE 580EX II manuell: f 24mm, die Leistung auf 1/64 bis 1/128 reduziert, entweder auf der Q2 oder getrennt auf dem Fuß per OC-E3 Cord, wie auch das handliche 270EXII mit LZ 27 über den Mittenkontakt mit manueller Belichtung: F8 1/125sec ISO100 EV-3 und Reflektor auch gegen die Decke! Vorhandenes Licht nutze ich gerne vor falls möglich oder sinnvoll, okay es rauscht dann bei höheren ISO Werten, das ist halt so wie bei leichten Nebel draußen. Bleibt zu sagen, die Q2 ist keine Nachteule und in dieser Hinsicht zB einem mobilen iPhone (11/13) im Handling bis 10sec unterlegen, es sei man nutzt lange Belichtungszeiten und ein Stativ.  

Die 13 Szene Programme mit jeweils fest vorgegebenen Werten nutze ich selten, denn eigene Einstellungen sind mir geläufiger: bei jeweiligen Motiv Besonderheiten wie [Feuerwerk] wird 4sec belichtet, auch [HDR] ist bei wenig Licht eine Option, ein Stativ habe ich selten dabei und stabile Auflagen gibt es jedoch häufiger, zudem geht 1/15sec per Zentralverschluss samt Stabilisierung auch aus der Hand, man muss da einfach üben 🙂

mit originalem Tragriemen samt Kamera vor der Brust, nein! Mein genutzter Kamera Body hat nur kleine Handschlaufen links (s.a. Abb.2) und ggf zum unauffälligerem Transport über der linken Schulter einen Gurt, mit stabilem Karabiner am Ring der Kamera eingeklickt oder mit langem Tele lieber am Stativ Gewinde fixiert, die Q2 ohne Geli passt glücklicherweise auch in viele meiner Jackentaschen 🙂

Zubehör – mein immer gerne genutztes

CANON Speedlite 270EXII Aufsteckblitz mit Diffusor Scheibe

CULLMANN CS 33 Saug Stand und 

CULLMANN Nanomax 200 T Tischstativ mit CB5 Kugelkopf

HOYA UV Filter als mechanischer Schutz auch ohne GeLi, HOYA cPol Filter bei Bedarf  

LEKI Photo Stock auch als Einbeinstativ oder für steile Wege

NOVOFLEX Panorama Drehscheibe

(c) slowfoto[at]t-online.de

Leica Q2 Eindrücke und Einstellungen – Dez. 2023

Leica Q2 – meine ersten Eindrücke und einige Einstellungen für single shot

Geprägt von Erfahrungen mit analogen Kameras (Minolta mit Kodachrome 25, danach Canon mit Ektachrome 64 und Fuji), später Digicams und System Bodies (Nikon Coolpix / Canon EOS 300D bis 5Ds) und dabei auf der ewigen Suche nach dem idealen Bildstil, habe ich 2023 eine 24MPI Leica Q Typ116 kennen gelernt und war von den JPG out of cam beeindruckt. Als fleißiger iPhone Nutzer (ab Version 4) mit 26mm KBÄ ist mir dieser weite Blickwinkel gut vertraut, gleiches gilt für digitale Vollformate i.V.m. einer lichtstarken 28mm Festbrennweite 

Mit dem SUMMILUX 1:1.7/28 ASPH. bietet die Leica Q2 als kompakte Vollformat Kamera mit 47,3 MPI Auflösung Aufnahmen, die mir in meinem fotografischen Leben bisher am besten gefallen, kritischen Frauenaugen ebenfalls und gerade das zählt: schon die ersten [A] Q2 M-JPG mit ca. 12MB vom Ufer am südlichen Bodensee erfreuen mit enormer Detailauflösung und präziser Farbwiedergabe

Für unterwegs kommen nunmehr zu den 220g vom immer dabei iPhone 13 Pro Max noch 670g Leica Q2 hinzu, ein kleines <1kg Gepäck nur gegenüber den viel zu vielen Möglichkeiten aus dem Schrank, wenn man damit auskommen will, hier ein paar Vergleiche:

220g Apple IP13 Pro Max

490g Canon EOS M5 mit EF-M 2/20mm (Crop)

670g Leica Q2 mit Summilux 1,7/28mm

890g Canon EOS RP per Adapter EF-EOS R mit EF 1.8/28mm

920g Canon EOS 6D mit EF 1.8/28mm, hier ohne 28mm Objektiv 🙂

Mit Beratung von einem Freund war alsbald die Entscheidung gefallen, die jüngere auch weil technisch neuere Q2 zu erwerben, gute Q reichen mE zum Fotografieren völlig aus, sind aber rar 

Allein wegen der Ausstellung samt Café Blende 8 ist der leica-store-konstanz.de schon einen Besuch wert, berät und verkauft auch gut und gerne, so kam ich recht schnell zu meiner gebrauchten Q2

Der Umzug von Canon zu Leica ist m.E. ähnlich dem von Microsoft zu Apple, man muss sich halt in beide Systeme intensiv einarbeiten, um Funktionen für die eigenen Vorlieben zu strukturieren, dann beginnt die Freude  

Die Bedienungsanleitung Leica-Q2.pdf umfasst nur 153 Seiten und ist leider nicht parallel zur Menüstruktur ausgelegt, u.a. habe ich Erklärungen wie z.B. zu iDR vermisst: Intelligent Dynamic Range zur Optimierung dunkler Bereiche, wie im rechten Bild, ich habe iDR hier einmal auf AUS gestellt weil nachträgliche Bildbearbeitung im Sinne >Schatten aufhellen< deutlich weniger rauscht! Abhilfe für echte Leseratten schafft das immerhin 233 Seiten starke Benutzer-Handbuch Q2/DE/2022/05/4.0/1 pm-73264-leica-q2_instructions_de.pdf mit vielen weiterführenden Erklärungen und praktischen Tipps https://www.bedienungsanleitu.ng/leica/q2/anleitung?p=21

Bedienung: die Q2 ist recht bequem und schnell auch mit Handschuhen zu nutzen, zudem ist sie weitgehend witterungsfest. Cave: fasst man sie am Objektiv, verstellt sich der Makro Ring leicht weil ohne Rastung wie der Blendenring und blockiert so die Kamera, also immer und zuerst auf die 3 weißen Punkte oben am Objektiv achten, der Entfernungsring hingegen ist auf AF gesichert, umgekehrt wäre es mir lieber. Die mattschwarze Objektiveinheit im old look erinnert mich an Minolta und gefällt mir so gut wie auch das Gehäuse gemäß Bauhaus Konzept, das der Funktion folgt: P-A-S-M als Vorwahl im Menü, ein Dreh am Blendenring oder Zeiten-Rad führt zum gewünschten Programm, gleiches gilt für manuelle Fokussierung, wenn der Ring für die Entfernung entriegelt ist, das alles erinnert mich stark an Vorzeiten! Hier mal ein eigenes Beispiel mit ISO 50.000 – oder auch zur CHIP Teststrecke :

Das Pairing mit dem iPhone per [Leica FOTOS] App ist ein echtes Schmankerl von hohem Nutzwert: per BT kann die Q aufgeweckt oder komplett fernbedient werden, zudem sind alle Aufnahmen zügig an das iPhone zu senden, auch dessen Geodaten sind übernommen, wenn beide Geräte bei der Aufnahme gekoppelt sind 

Im MENÜ gehe ich von Werkseinstellungen mit wenigen Änderungen aus: AF/AE Lock per halb gedrücktem Auslöser, AE Lock zur Korrektur per Zoom / Lock Taste, Belichtungsmessung per >Helle Bereiche betont< verhindert präzise deren Überbelichtung, alternativ und heller auch per Mehrfeld, Belichtungskorrektur per Daumenrad oder FN-Taste und die ISO Vorwahl auf der Daumenrad Taste, das ist mein Vorgehen für single shot:

  • Foto sehen und Distanz wählen (Turnschuh Zoom, so nah wie möglich)
  • ggf. Belichtung, Blende, ISO, [Benutzerprofil] oder [Filmlook] ändern, dann im EVF
  • zentralen AF- Sensor [Feld] auf das Hauptmotiv richten, AF-Lock mit halbgedrücktem Auslöser, damit gleichzeitig
  • AE-Lock [Helle Bereiche betont], bei Nichtgefallen 
  • erneuter AE-Lock per Daumentaste unter Kontrolle und oder Korrektur 
  • finale Bildkomposition im EVF – klick – und erste Kontrolle der Aufnahme am LCD Monitor

Der von der Auflösung und Farbwiedergabe präzise OLED eSucher ist für mich ein kritikloser EVF, mit Histogramm, Wasserwaage horizontal plus vertikal und oberer wie unterer Infozeile oder auch nur dem AF Feld, alles schnell (ab)wählbar per Mitteltaste im Ring der Wahltaste, den feinen LCD Monitor nutze ich per PLAY Taste für die erste Betrachtung der Aufnahmen oder per MENÜ zum Navigieren: [EVF-LCD] steht dafür auf >EVF erweitert<, mit >Bildfrequenz 120B/s< und der >Energiespar-Modus< auf 10sec / Auto. Abschaltung auf 2 min / Alle Anzeigen autom. Aus auf 1min – der BP-SCL4 Akku hält so gut einen Tag durch und der LEICA CHARGER lädt schnell auf 80%!

Die Direktzugriff-Einstellungen habe ich wie folgt geändert:

Daumenrad Taste  ->  ISO Auto bis 12.500  -> Daumenrad manuelle ISO Vorwahl

Zoom -/ Lock -Taste -> AE-Lock, gekoppelt mit erneuter Messung – die Zoom Modi verwende ich nie, denn die L-JPG Auflösung reicht für weitestgehende Ausschnitte, wie hier vom Schwan aus einer der gezeigten Aufnahmen, die Bildbearbeitung erfolgte nach Import auf dem iPhone 13, dessen App [Bearbeiten] per großem Display eine bequeme und dank Prozessor schnelle Möglichkeit darstellt, die ich sehr gerne nutze

FN-Taste -> Belichtungskorrektur -3/+3 EV in Drittelschritten mit 4 Wege Schalter li/re – bei Verwendung des EVF anstelle LCD dient das Daumenrad zur Belichtungskorrektur

Der erste Klick auf die MENU-Taste zeigt per Status Screen alle aktuellen Einstellungen für FOTO oder VIDEO auf den Monitor, die auch per Fingertipp anzuwählen und zu ändern sind, wozu es einiger fotografischer Erfahrung hinsichtlich weiterer Bedienung bedarf: wer das erstmal nicht mag, lässt den Blenden-Einstellring wie das Verschlusszeiten-Einstellrad auf A und den Entfernungs-Einstellring auf AF und fotografiert munter drauf los! Der zweite Klick führt zu den wählbaren Favoriten, der dritte zum Hauptmenü mit Seiten 1-5, der achte zurück zum Status Screen 

Benutzerprofile, meine, zusätzlich gespeichert per Export auf die SD-Karte

DAY STD Standard AFs L-JPG

DAY BW HC (black&white high contrast) wie DAY nur Schwarz Weiß L-JPG

VIV NAH wie DAY nur Vivid für dichtere Farben zB Macro L-JPG

NAT Natürlich wie DAY (best of) L-JPG

STREET STD Standard AFc Auge Serie Mittenbetont M-JPG

STREET wie STREET STD nur BW nat Schwarz Weiß M-JPG

Fazit

Die Q2 bietet ein lichtstarkes Summilux als 1.7 28mm Festbrennweite, einen 47 MPI Vollformat Sensor, davor den mechanischen Zentralverschluss von 120s – 1/2.000s mit Blitzsynchronisation, wahlweise elektronisch von 1s – 1/40.000s, ein führiges und wetterfestes 670g Gehäuse mit präzisem Monitor und eSucher, bequemes Handling von Automatik bis hin zu weitgehenden Einstellungen auch für den Enthusiasten: zum Fotografieren im [A] Modus kann man sie getrost aus der Hand geben, wenn sie denn ganz sicher vor dem Fall bewahrt ist 🙂  

Alle Abb. der Leica Q2 sind vom iPhone, alle Q2 Aufnahmen sind unbearbeitet außer Datenreduktion, der Schwan ist wie die Deko Lampe vom linken iDR Testbild ein Ausschnitt, der Text ist zwar mit Fehlerkorrektur aber ohne KI geschrieben

PS der beratende Freund und Leica Anwender hat das Summilux mal als >Stanze< bezeichnet, die Q2 ordne ich eher als >Lupe< ein 🙂 weitere Einstellungen und Menü zu meiner Slowfotografie gerne als PM

(c) slowfoto[at]t-online.de

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